Leitartikel

Nach Trump-Schock

Europa muss an der Kultur des Dialogs festhalten


Mit Donald Trumps Machtübernahme in den USA gibt es gleichzeitig auch einen neuen Ton in manchen Kommentaren unserer Medien. Die gewohnte Welt regelbasierter politischer Ordnung sei nun endgültig zerstoben, so wird kommentiert. Doch jetzt gilt es doch erst recht, bei sich selbst zu bleiben, von sich selbst her zu handeln und sich nicht verführen zu lassen von der gewalttätigen Sprache, die von anderer Seite an uns herangetragen wird.

Mit Donald Trumps Machtübernahme in den USA gibt es gleichzeitig auch einen neuen Ton in manchen Kommentaren unserer Medien. Die gewohnte Welt regelbasierter politischer Ordnung sei nun endgültig zerstoben, so wird kommentiert. Doch jetzt gilt es doch erst recht, bei sich selbst zu bleiben, von sich selbst her zu handeln und sich nicht verführen zu lassen von der gewalttätigen Sprache, die von anderer Seite an uns herangetragen wird.

Mit Donald Trumps Machtübernahme in den USA gibt es gleichzeitig auch einen neuen Ton in manchen Kommentaren unserer Medien. Die gewohnte Welt regelbasierter politischer Ordnung sei nun endgültig zerstoben, so wird kommentiert. Und dort, wo die Erdogans, Putins, Xi Jinpings oder eben Trumps nach dem Prinzip der Stärke und der Durchsetzung mit Gewalt ihre Machtansprüche geltend machen würden, da seien die Europäer mit ihrer Kultur des Dialogs in dieser neuen Welt heute gar nicht mehr teilnahmefähig.

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