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Noch sind in der Affäre um Hubert Aiwanger Fragen offen

Zunächst sah es so aus, als ob Bayerns Vizeregierungschef über ein 35 Jahre altes antisemitisches Pamphlet stürzen könnte, doch dann wendete sich das Blatt - endgültig?


27.08.2023, Bayern, Ansbach: Hubert Aiwanger (Freie Wähler) ist Gast beim Rinderzuchtverband Franken anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Verbands, um dort ein Grußwort zu sprechen. Foto: Pia Bayer/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

27.08.2023, Bayern, Ansbach: Hubert Aiwanger (Freie Wähler) ist Gast beim Rinderzuchtverband Franken anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Verbands, um dort ein Grußwort zu sprechen. Foto: Pia Bayer/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Zunächst sah es so aus, als ob die bayerische Landespolitik durch einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung" ("SZ") sechs Wochen vor der Landtagswahl gehörig durcheinandergewirbelt würde - mit unabsehbaren Folgen. Der stellvertretende Ministerpräsident und Spitzenkandidat der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, soll in seiner Zeit als Schülersprecher vor 35 Jahren ein ganz übles antisemitisches Machwerk verfasst haben. Doch 24 Stunden später sah die Sache etwas anders aus.

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