"Russland nicht demütigen"

Macrons schwierige Gratwanderung im Ukraine-Krieg


Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (r.) empfängt den russischen Präsidenten Wladimir Putin im Dezember 2019 in Paris.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (r.) empfängt den russischen Präsidenten Wladimir Putin im Dezember 2019 in Paris.

Bei der Wiederwahl Emmanuel Macrons zum französischen Präsidenten im April schickte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj noch enthusiastische Glückwünsche an den Sieger, den er einen "echten Freund der Ukraine" nannte. Das Aufatmen war wohl umso größer, da Macrons Hauptrivalin, die Rechtspopulistin Marine Le Pen, jahrelang die Nähe des russischen Präsidenten Wladimir Putin gesucht und sich seit Kriegsbeginn gegen Sanktionen und Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen hatte. Seitdem hat sich das Verhältnis zwischen Paris und Kiew deutlich abgekühlt.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat