Ukraine-Krise
Harter Dämpfer für Macrons Aktivismus
22. Februar 2022, 15:13 Uhr aktualisiert am 22. Februar 2022, 15:42 Uhr
![Macron habe sich von Putin "über den Tisch ziehen lassen", höhnte die Republikanerin Valérie Pécresse.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/7/4/4/4/5/7/tok_20903b9317fd51d6be40332fb04f18af/w800_h450_x800_y450_ff4952c9-e291-491a-9f66-37c9512e3974_1-bf4658a4af35ea6a.jpg)
picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP
Macron habe sich von Putin "über den Tisch ziehen lassen", höhnte die Republikanerin Valérie Pécresse.
Fünf Stunden lang saß Emmanuel Macron vor zwei Wochen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin an einem überdimensionierten Tisch in Moskau gegenüber, um über eine Lösung der Ukraine-Krise zu verhandeln. Immer wieder hat der französische Staatschef seitdem Telefongespräche geführt, mit Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski, dem deutschen Kanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden. Nach aktueller Lage scheint festzustehen, dass sich Macrons "diplomatischer Aktivismus", wie die französische Zeitung "Figaro" es ausdrückt, nicht ausgezahlt hat.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat