Aschermittwoch: CSU

Kanzler nein, aber Kommissionspräsident

CSU teilt gegen Europakritiker aus - Rat an AfD-Mitglieder: "Nazis allein lassen"


Die Hauptredner Manfred Weber (l.) und Markus Söder geben nicht nur am Aschermittwoch den Takt in der CSU vor.

Die Hauptredner Manfred Weber (l.) und Markus Söder geben nicht nur am Aschermittwoch den Takt in der CSU vor.

Vor dem Politischen Aschermittwoch der CSU in Passau hat Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder in einem Interview etwas gesagt, was nicht gerade werbewirksam war: Die "Zeit des Rumpelns" sei vorbei, sagte Söder. Von einem Ministerpräsident werde anderes erwartet. Doch nach Leisetreterei hört es sich nicht an, was dann tatsächlich in der Dreiländerhalle geboten wird. Gelegenheit zu klarer Kante gibt es auch ohne politisch unkorrekte Ausflüge. Fast alle Mitbewerber bekommen vom CSU-Chef ihr Fett zum Gaudium der gefüllten Halle weg - mit einer Ausnahme: Der neue Koalitionspartner Freie Wähler wird von ein paar kleinen Spitzen abgesehen weitgehend geschont. Zweitredner Manfred Weber kennt die Truppe aus europäischer Perspektive ohnehin nicht.

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