Präsidentschaftswahl in Frankreich
Kandidaten umwerben ihre Wählerbasis
1. April 2022, 14:19 Uhr aktualisiert am 1. April 2022, 14:19 Uhr
Es gibt einen Schriftsteller, der seit seinem Bestseller "Rückkehr nach Reims" in Deutschland oft als großer Frankreicherklärer, im eigenen Land hingegen vorrangig als Vertreter der radikalen Linken gilt: Didier Eribon. So kritisiert er Präsident Emmanuel Macron als "Verkörperung des neoliberalen, zutiefst antidemokratischen Wahnsinns". Diese Analyse ist völlig überspitzt, denn Macrons Reformen blieben moderat und wirkten sich positiv auf die Wirtschaft und die Arbeitslosigkeit aus. Während der Corona-Pandemie beschloss der Präsident großzügige Maßnahmen vom Kurzarbeitergeld bis zu Staatshilfen für etliche Branchen sowie sozial Schwache.
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