Gaza-Krieg

Israel bietet Millionen-Lösegeld für Hamas-Geiseln


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Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu will die Israelis, die sich noch in der Gewalt der islamistischen Hamas im Gazastreifen befinden, freikaufen.

Von dpa

Trotz Bemühungen um eine Waffenruhe im Nahen Osten hat die libanesische Hisbollah-Miliz erneut mehrere Raketen-Salven auf den Norden Israels abgefeuert. Insgesamt seien am Montag 90 Raketen aus dem Libanon auf Israel abgeschossen worden, teilten die israelischen Streitkräfte mit. Einige seien von der Raketenabwehr abgefangen worden und andere in unbewohnten Gebieten eingeschlagen. Die Luftwaffe habe eine Abschussrampe im Libanon, von der aus 30 der Geschosse abgefeuert worden seien, angegriffen und getroffen.

Die Hisbollah reklamierte fünf Attacken auf Israel für sich, darunter auf das Gebiet der Hafenstadt Haifa sowie auf die Stadt Safed in Galiläa. Am Sonntag waren mehr als 100 Raketen auf Israel abgefeuert worden. Die mit dem Iran verbündete Schiiten-Miliz beschießt Israel seit Beginn des Gaza-Kriegs vor mehr als einem Jahr. Israel antwortete mit massiven Luftangriffen, einer Bodenoffensive und weiteren Aktionen, mit denen die Führungsriege der Hisbollah stark dezimiert wurde.

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Familienangehörige der israelischen Geiseln im Gazastreifen haben Regierungschef Benjamin Netanjahu wiederholt vorgeworfen, eine Einigung über einen Waffenstillstand in dem Küstenstreifen und die Freilassung der Verschleppten torpediert zu haben. (Archivbild)


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