Jahresberichte

Immer mehr Judenhass und Diskriminierung im Alltag


Es gebe keinen Bereich mehr, in dem man vor Anfeindungen sicher sei, und damit drohe eine "Normalisierung des Judenhasses", sagt Rias-Geschäftsführer Benjamin Steinitz (r.).

Es gebe keinen Bereich mehr, in dem man vor Anfeindungen sicher sei, und damit drohe eine "Normalisierung des Judenhasses", sagt Rias-Geschäftsführer Benjamin Steinitz (r.).

Immer mehr Bedrohungen, Beleidigungen und Sachbeschädigungen, auch die extreme Gewalt erreicht einen neuen Höchststand: Die Meldestelle Rias verzeichnet für 2023 einen enormen Zuwachs an antisemitischen Straftaten. Gegenüber dem Vorjahr wurden fast 83 Prozent mehr Vorfälle registriert, einen massiven Zuwachs gab es nach dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023, sodass man von einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Massaker der Hamas ausgehen müsse.

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