Altbundespräsident

Gauck will "mehr Toleranz" in Richtung rechts

Altbundespräsident plädiert für offene Debatte und klare Grenzen für Extremisten


Altbundespräsident Joachim Gauck wirbt für eine offenere Streitkultur in der deutschen Gesellschaft und wendet sich strikt gegen die Verrohung im Internet.

Altbundespräsident Joachim Gauck wirbt für eine offenere Streitkultur in der deutschen Gesellschaft und wendet sich strikt gegen die Verrohung im Internet.

Altbundespräsident Joachim Gauck hat mit seiner Forderung nach "Toleranz für rechts" eine breite gesellschaftliche Debatte ausgelöst. Im Interview mit unserer Zeitung verteidigt Gauck diese Aussage und pocht darauf, dass in einer freien Gesellschaft auch Aussagen, die "höchst unsympathisch" seien, toleriert werden müssten. Das frühere Staatsoberhaupt zieht aber auch eine klare Grenze, wo Toleranz aus seiner Sicht enden muss: "wenn die Würde des Menschen verletzt, wenn zum Hass aufgerufen oder Rassismus gepredigt wird".

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