Altbundespräsident
Gauck will "mehr Toleranz" in Richtung rechts
23. Juli 2019, 4:00 Uhr aktualisiert am 23. Juli 2019, 4:00 Uhr
Altbundespräsident Joachim Gauck hat mit seiner Forderung nach "Toleranz für rechts" eine breite gesellschaftliche Debatte ausgelöst. Im Interview mit unserer Zeitung verteidigt Gauck diese Aussage und pocht darauf, dass in einer freien Gesellschaft auch Aussagen, die "höchst unsympathisch" seien, toleriert werden müssten. Das frühere Staatsoberhaupt zieht aber auch eine klare Grenze, wo Toleranz aus seiner Sicht enden muss: "wenn die Würde des Menschen verletzt, wenn zum Hass aufgerufen oder Rassismus gepredigt wird".
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