Auf Lösungssuche

Frankreichs Regierung steht Schuldenberg gegenüber

Die neue Regierung arbeitet fieberhaft an einem Budget für das laufende Jahr mit Einsparungen in Höhe von 50 Milliarden Euro - ob sie damit durchkommt, ist trotz der angespannten Finanzlage ungewiss.


François Bayrou (l.) wurde erst am 13. Dezember von Emmanuel Macron zum neuen Premierminister berufen. Sein Vorgänger war zuvor durch ein Misstrauensvotum im Parlament gestürzt worden.

François Bayrou (l.) wurde erst am 13. Dezember von Emmanuel Macron zum neuen Premierminister berufen. Sein Vorgänger war zuvor durch ein Misstrauensvotum im Parlament gestürzt worden.

Er sei ja der Sohn eines Kleinbauern aus den Pyrenäen, aber vor ihm tue sich nicht einfach nur ein Berg auf, so sagte es François Bayrou, als er Mitte Dezember sein Amt als neuer französischer Premierminister antrat. Nein, er stehe am Fuß eines wahrhaftigen "Himalayas an Problemen", vor allem in finanzieller Hinsicht. Die hohen Staatsschulden seien auch "ein moralisches Problem" gegenüber den künftigen Generationen, so Bayrou. Wird er es lösen können?

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat