Bundeskanzleramt

Ein Fragezeichen für Merkels Waschmaschine

Erweiterung des Bundeskanzleramts soll mindestens 460 Millionen Euro kosten


Helge Braun (l., CDU), Chef Bundeskanzleramt, die Architekten Charlotte Frank (2.v.l.) und Axel Schultes (r.), sowie Petra Wesseler (2.v.r.), Präsidentin des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung, stehen anlässlich einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt vor einem Modell eines geplanten Erweiterungsbaus des Bundeskanzleramts.

Helge Braun (l., CDU), Chef Bundeskanzleramt, die Architekten Charlotte Frank (2.v.l.) und Axel Schultes (r.), sowie Petra Wesseler (2.v.r.), Präsidentin des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung, stehen anlässlich einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt vor einem Modell eines geplanten Erweiterungsbaus des Bundeskanzleramts.

Die "Waschmaschine" der Kanzlerin ist zu klein geworden, drum bekommt sie jetzt ein "Fragezeichen", gegenüber der "Schwangeren Auster". Wer das nicht gleich versteht, kennt die Neigung der Berliner nicht, markanten Gebäuden Spitznamen zu verpassen, oft solche der eher respektlosen Art. Seit Jahrzehnten ist das "Haus der Kulturen der Welt" etwa als "Schwangere Auster" bekannt, "Waschmaschine" nennen viele Hauptstädter das würfelförmige Bundeskanzleramt mit seinen runden Ausschnitten. Und letzteres platzt aus allen Nähten, weil die Zahl der Mitarbeiter von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in den vergangenen Jahren stark gestiegen ist.

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