Steigende Baukosten
BER-Alarm am Kanzleramt
12. Oktober 2020, 20:59 Uhr aktualisiert am 19. Oktober 2020, 7:04 Uhr
Mit großen Bauvorhaben in der Bundeshauptstadt scheint es immer nach dem gleichen Muster zu laufen: Am Anfang wirken die Kostenschätzungen nachvollziehbar und moderat. Doch wenn die Arbeiten erst einmal laufen, dann kommt es zu einer Preissteigerung nach der anderen. Der Flughafen BER, mit neun Jahren Verspätung nun endlich fertiggestellt, sollte einmal zwei Milliarden Euro kosten, am Ende wurden es mehr als sieben Milliarden. Auch beim Wiederaufbau des Stadtschlosses oder bei der Erweiterung des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses des Bundestags wurde alles immer teurer. Jetzt zeigt sich: Bei der Erweiterung des Regierungssitzes bleibt es ebenfalls längst nicht beim ursprünglich kalkulierten Preis.
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