Im Überlebenskampf

Die Linke hofft auf eine Rückkehr als rebellische Kümmererpartei


"Viele Menschen wissen nicht mehr, wofür die Linke steht", beklagt der Berliner Abgeordnete Niklas Schenker.

"Viele Menschen wissen nicht mehr, wofür die Linke steht", beklagt der Berliner Abgeordnete Niklas Schenker.

Von Mira Herold-Baer

Jetzt heißt es Klinkenputzen. Der Haustürwahlkampf soll die Linkspartei nach vier Wahlschlappen zurück zum Erfolg führen. Dabei geht es für die Partei um nichts weniger als die eigene politische Existenz. Bei der Bundestagswahl 2025 droht der Abstieg in die Bedeutungslosigkeit. Die Umfragen sehen die Linke im Bereich zwischen drei und vier Prozent. Deshalb wollen die Genossen zu ihrem einst erfolgreichen Image als Kümmererpartei zurückkehren und klopfen bei den Wählern an der Haustür: "Wollen Sie mit mir über die linke Politik sprechen?"

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat