Wahlkampf
Diakonie-Präsident: Magdeburg wird "durchschaubar instrumentalisiert"
24. Dezember 2024, 3:00 Uhr
Von
Stefan Lange
Der Präsident der Diakonie Deutschland, Rüdiger Schuch, kritisiert einen populistischen Umgang mit dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt. "Durchschaubar ist, wie Extremisten von rechts vom ersten Moment an versucht haben, den Anschlag für ihre eigene politische Agenda zu instrumentalisieren", sagt Schuch im Gespräch mit unserer Mediengruppe. Das verspotte die Opfer des Anschlags und alle Menschen, die mit ihnen fühlten. Populistisch betrieben werde auch die Diskussion um das Bürgergeld, und fast alle Parteien seien daran beteiligt, bedauerte Schuch.
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