Leitartikel

Europawahlversammlung

Der AfD fehlt die europapolitische Kompetenz


Maximilian Krah fürht als Spitzenkandidat die AfD in den Europawahlkampf.

Maximilian Krah fürht als Spitzenkandidat die AfD in den Europawahlkampf.

In gut zehn Monaten ist es so weit, dann wird ein neues Europaparlament gewählt. Deutschland ist am 9. Juni an der Reihe, die Stimmabgabe wird eine der spannendsten überhaupt. Als bundesweite Wahl liefert die Europawahl - im Gegensatz zu den Landtagswahlen - eine wirklich belastbare Antwort auf die Frage, ob Deutschland es anderen EU-Staaten gleichtut und weiter nach rechts rückt. Der Höhenflug der AfD in den Umfragen lässt das vermuten. Einerseits. Andererseits hat sie in Magdeburg eine Europawahlversammlung abgehalten, die Zweifel an ihrer europapolitischen Kompetenz und ihrem Gestaltungswillen weckt.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 31.07.2023 um 09:27

Wie sieht es denn mit den anderen Parteien aus ? Das Vertrauen deutscher Bürger in angemessene Wahrung seiner Interessen auf europäischer Ebene dürfte begrenzt sein: "Die Franzosen erfinden es, die Deutschen bezahlen es und die Italiener finden Wege, wie sie am besten davon profitieren" (G.v.Schenk)



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