Bayerische Koalition

"Das wird kein Selbstbedienungsladen werden"

Erste Missstimmung in der neuen bayerischen Koalition um Regierungsbeauftragte


Die anfängliche Koalitionsharmonie zwischen Ministerpräsident Markus Söder (l.) und seinem Stellvertreter von den Freien-Wählern, Hubert Aiwanger ist aufgrund des Beauftragtenwesens leicht getrübt. Aiwanger fühlt sich von der CSU "ein bisschen überholt".

Die anfängliche Koalitionsharmonie zwischen Ministerpräsident Markus Söder (l.) und seinem Stellvertreter von den Freien-Wählern, Hubert Aiwanger ist aufgrund des Beauftragtenwesens leicht getrübt. Aiwanger fühlt sich von der CSU "ein bisschen überholt".

In der neuen schwarz-orangenen bayerischen Regierungskoalition gibt es erste Verstimmungen. In der CSU-Landtagsfraktion verkündete Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in einer Sitzung am Mittwoch, dass es bei der bisherigen Zahl der sogenannten "Beauftragten der Staatsregierung" bleiben werde. Von den acht Posten sollen allerdings zwei an die Freien Wähler abgegeben werden. Auch die dafür vorgesehenen Persönlichkeiten nannte Söder nach Teilnehmerangaben. Der kleinere Koalitionspartner fühlt sich überfahren.

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