Ein überraschend aufgetretener Lieferengpass für den neuen Impfstoff ist ein herber Dämpfer für die Corona-Strategie von Bund und Ländern. Eine rasch anlaufende Massenimpfung sollte dazu beitragen, dass das Virus ohne einen weiteren harten Lockdown unter Kontrolle gebracht werden kann. Jetzt ist unklar, wie viele Spritzen in einem ersten Impfschritt überhaupt verabreicht werden können. Der Pharmakonzern Pfizer musste einräumen, bis Jahresende nur 50 Millionen Impfdosen statt 100 Millionen ausliefern zu können. Grund dafür sind Verzögerungen beim Aufbau der Lieferketten. Der Wirkstoff muss bei minus 80 Grad gekühlt werden.