Neuer Verteidigungsminister

Boris Pistorius macht bislang eine gute Figur

Sogar die Opposition lobt Boris Pistorius, den neuen Chef im Bendlerblock. Der hängt sich mächtig rein – und könnte so beliebt werden wie einst Peter Struck.


Bei Pistorius' bislang zahlreichen öffentlichen Auftritten mit der Truppe - hier vergangene Woche mit Soldaten des Kommando Spezialkräfte der Marine - wirkt es, dass er mit der Bundeswehr nicht fremdelt.

Bei Pistorius' bislang zahlreichen öffentlichen Auftritten mit der Truppe - hier vergangene Woche mit Soldaten des Kommando Spezialkräfte der Marine - wirkt es, dass er mit der Bundeswehr nicht fremdelt.

Es ist jetzt gut zwei Wochen her, da hätte sich Boris Pistorius fast in die Galerie der peinlichsten Bundespolitiker eingereiht. Der Verteidigungsminister war in Polen zu Besuch und erklärte sich bereit, die Fragen eines US-Kamerateams auf Englisch zu beantworten. Der SPD-Politiker berichtete, dass der Umfang der Panzerlieferung für die Ukraine noch nicht feststehe. Es gehe dabei ja auch um die Wartung der Maschinen, sagte Pistorius und benutzte dafür richtigerweise das Wort "maintenance".

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat