"Die Strafe folgt der Tat auf dem Fuß"

Startschuss für Pilotprojekt zur Strafverfolgung von häuslicher Gewalt und Stalking

Justizminister Eisenreich zu Gast in Regensburg


"Wir lassen die Opfer nicht alleine. Gewaltschutz hat auch in Krisenzeiten Priorität in Bayern", betont Justizminister Georg Eisenreich (2. v.r.), hier zusammen mit (v. .l.) Norbert Zink, Polizeipräsident Oberpfalz, Innenminister Joachim Herrmann und dem leitenden Oberstaatsanwalt, Clemens Prokop.

"Wir lassen die Opfer nicht alleine. Gewaltschutz hat auch in Krisenzeiten Priorität in Bayern", betont Justizminister Georg Eisenreich (2. v.r.), hier zusammen mit (v. .l.) Norbert Zink, Polizeipräsident Oberpfalz, Innenminister Joachim Herrmann und dem leitenden Oberstaatsanwalt, Clemens Prokop.

Vergangenes Jahr hat es in Bayern über 20 000 registrierte Fälle häuslicher Gewalt gegeben. Trotz Corona-Krise ist für das erste Halbjahr 2020 statistisch gesehen keine Steigerung der Straftaten häuslicher Gewalt festzustellen. "Wir gehen jedoch davon aus, dass die Dunkelziffer gestiegen ist", sagt Justizminister Georg Eisenreich (CSU). Gerade in der Krise sei es daher besonders wichtig, jetzt ein Signal zu setzen, dass der Schutz vor häuslicher Gewalt ein großes Anliegen der Justiz und Polizei sei.

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