Suche nach Giftködern
Ostbayerische Polizei jagt nach Vogelhassern
13. Februar 2022, 12:28 Uhr aktualisiert am 13. Februar 2022, 17:17 Uhr
![Hundeführer Leonardo Härter und Diensthund Milo suchen nach präperierten Ködern. Die werden immer häufiger ausgelegt, um Greifvögel wie den Mäusebussard oder den Rotmilan zu vergiften. Diese können auch für den Menschen gefährlich werden.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/5/8/2/1/3/5/tok_58db70fa04793d682e099b160c357be0/w800_h450_x800_y450_36483a36-1b06-4fd9-9e47-c694a767737e_1-9976d7b037c5b715.jpg)
Carmen Merckenschlager
Hundeführer Leonardo Härter und Diensthund Milo suchen nach präperierten Ködern. Die werden immer häufiger ausgelegt, um Greifvögel wie den Mäusebussard oder den Rotmilan zu vergiften. Diese können auch für den Menschen gefährlich werden.
Mit Hunden und Drohnen sucht die Polizei bei Mengkofen (Kreis Dingolfing-Landau) nach Giftködern. Denn Unbekannte töten damit immer wieder Greifvögel.
"Wenn ein Vogel reglos am Boden liegt und einen Flügel von sich streckt, ist recht klar, dass da was nicht stimmt", sagt Polizei Hauptkommissar Martin Ullinger am Sonntag auf einem Feldweg bei Mengkofen im Landkreis Dingolfing-Landau. Er steuert eine Drohne und sucht systematisch nach Auffälligkeiten auf dem Boden im Umkreis von mehreren Hundert Metern - genauer gesagt nach Ködern, nach Gift, welches ausgelegt wurde, um damit Greifvögel zu töten.