Vergiftete Bussarde in Niederbayern

Naturschützer vermuten Serientäter


Der tote Mäusebussard in Moos im Kreis Deggendorf: Der Fasan habe als Köder gedient, so der LBV. Das Bild zeige das blaue Granulat, das mit hoher Sicherheit das Gift Carbofuran sei.

Der tote Mäusebussard in Moos im Kreis Deggendorf: Der Fasan habe als Köder gedient, so der LBV. Das Bild zeige das blaue Granulat, das mit hoher Sicherheit das Gift Carbofuran sei.

Wieder ein toter Greifvogel, diesmal in Moos bei Osterhofen (Kreis Deggendorf), meldet die Polizei am Dienstag. Am Samstag liegt der Kadaver auf einer Wiese. Ermittlungen vor Ort ergeben: Der Bussard hat wohl ein verbotenes Pflanzengift gefressen, das bei Vögeln als starkes Nervengift wirkt. Die Staatsanwaltschaft hat nun eine genaue toxikologische Untersuchung angeordnet. Es ist der siebte Fall in Niederbayern innerhalb kurzer Zeit - Tierschützer vermuten einen Serientäter.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat