In Zeiten von Bayern-Ei und Wilke-Wurst
Lebensmittelüberwachung: Foodwatch-Umfrage offenbart eklatante Mängel
11. Dezember 2019, 21:06 Uhr aktualisiert am 11. Dezember 2019, 21:31 Uhr
![Vielerorts sind die Kontrolleure mit ihrer Arbeit überfordert. Foodwatch hatte es in Bayern besonders schwer, an Daten der Behörden zu kommen. Die Organisation vermutet Blockade durch die Staatsregierung. Drei ostbayerische kreisfreie Städte und Kreise haben Auskünfte verweigert, bayernweit waren es 14.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/3/9/0/6/0/5/tok_ea133be20f0d07bb6a3e58f1b0f26f88/w800_h450_x800_y450_41361878-cb02-41bf-8d7c-d8e4d7ba35cb_1-509e1b19693a5577.png)
Quelle: Foodwatch-Erhebung, Grafik: Natalie Schröttinger
Vielerorts sind die Kontrolleure mit ihrer Arbeit überfordert. Foodwatch hatte es in Bayern besonders schwer, an Daten der Behörden zu kommen. Die Organisation vermutet Blockade durch die Staatsregierung. Drei ostbayerische kreisfreie Städte und Kreise haben Auskünfte verweigert, bayernweit waren es 14.
Vor dem Landgericht Regensburg wird der größte Lebensmittelskandal Ostbayerns um salmonellenverseuchte Eier verhandelt. Kürzlich der nächste Hammer: wieder Tote und Verletzte - diesmal durch Listerien in Wilke-Wurst. Gleichzeitig nehmen Rückrufaktionen zu. Eine Ursache sind mangelhafte Kontrollen. Denen ist die Organisation Foodwatch auf den Grund gegangen und schlägt Alarm.
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