Horrornacht auf der A 92

Fahrgast wähnt im Rausch Taxifahrer als Entführer und greift ins Lenkrad


Der geschädigte Taxifahrer ist auf eine Gehhilfe angewiesen, konnte seine Aussage nur im Stehen leisten, hat ansonsten vor Schmerzen geschrien.

Der geschädigte Taxifahrer ist bei seiner Aussage auf eine Gehhilfe angewiesen. 

Es war ein seltsamer Fahrgast, den er so schnell wie möglich nach Hause bringen wollte. Folgt man der Einlassung eines Taxifahrers zu Prozessbeginn vor dem Landgericht Landshut, so war er dennoch arglos, als der Mann, der in der Nacht auf den 16. April in Feldmoching in sein Taxi gestiegen war, auf der Autobahn 92 bei Postau den Kopf auf seine Schulter legte. "Ich habe gedacht, der ist müde und will schlafen." Stattdessen griff sein Fahrgast ihm bei 170 Stundenkilometern in das Lenkrad. Der 54-jährige Münchner brach sich in jener Horrornacht die Wirbelsäule.

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