Gas aus Russland
Wirtschaftsminsiter Habeck setzt auf "Unrealisitisches"
27. April 2022, 18:19 Uhr aktualisiert am 27. April 2022, 19:10 Uhr
![Die Verdichterstation in Mallnow nahe der deutsch-polnischen Grenze übernimmt vorwiegend russisches Erdgas aus der Verlängerung der nun abgedrehten Pipeline Jamal. Für Deutschland hat das zunächst kaum Folgen, der Großteil des russischen Gases fließt durch Nord Stream 1. Der Rest kommt über Waidhaus in der Oberpfalz.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/9/2/8/6/6/7/tok_68c37e61bf565f2b4fe2f6165054d9db/w800_h450_x800_y450_f8e9ecfc-9418-4d38-a6fe-b7d6dbe04be8_1-bccd51d4ec0f3973.jpg)
Patrick Pleul/dpa
Die Verdichterstation in Mallnow nahe der deutsch-polnischen Grenze übernimmt vorwiegend russisches Erdgas aus der Verlängerung der nun abgedrehten Pipeline Jamal. Für Deutschland hat das zunächst kaum Folgen, der Großteil des russischen Gases fließt durch Nord Stream 1. Der Rest kommt über Waidhaus in der Oberpfalz.
Russland versorgt Deutschland weiter mit Gas - die Frage ist nur, wie lange? Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck geht davon aus, dass Russlands Präsident Wladimir Putin Deutschland nicht den Hahn abdreht - so wie Polen und Bulgarien. "Für heute kann ich sagen, die Gaslieferungen kommen stetig und in der gleichen Menge nach Deutschland", sagte der Grünen-Politiker am Mittwoch in Berlin. Um die Abhängigkeit zu reduzieren, setzt Habeck auf "unrealistische" Pläne.
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