Untersuchungsausschuss Wirecard

Wie sich Merkel in der Causa Wirecard verteidigt


Ihr eigener Wirtschaftsberater und Lobbyisten mit Parteibuch der Union haben Kanzlerin Angela Merkel für das Skandalunternehmen Wirecard in die Spur geschickt. Im Untersuchungsausschuss wirkt Merkel arglos.

Ihr eigener Wirtschaftsberater und Lobbyisten mit Parteibuch der Union haben Kanzlerin Angela Merkel für das Skandalunternehmen Wirecard in die Spur geschickt. Im Untersuchungsausschuss wirkt Merkel arglos.

Für einen langen Moment weiß die Kanzlerin nicht, was sie sagen soll. Warum sich ausgerechnet hochrangige Männer mit vorrangig monetären Interessen von CDU und CSU für ein Skandalunternehmen einsetzten? Der Ex-Minister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), der Ex-Bürgermeister Hamburgs Ole von Beust (CDU), der Ex-Geheimdienstkoordinator Klaus-Dieter Fritsche (CSU). "Das kann ich nicht bewerten", sagt Merkel schließlich. Sie muss seit zwei Stunden im Untersuchungsausschuss zu einem der größten Wirtschaftsskandale der Bundesrepublik unangenehme Fragen beantworten.

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