Laut ADAC-Auswertung
Tanken im Mai: Zum Monatsende stiegen die Preise
2. Juni 2020, 13:54 Uhr aktualisiert am 2. Juni 2020, 13:54 Uhr
Wie schon in den Vormonaten konnten Autofahrer auch im Mai von dem niedrigen Preisniveau an den Tankstellen profitieren. Lediglich zum Monatsende seien die Spritpreise gestiegen, wie aus einer aktuellen Auswertung des Automobilclub ADAC hervorgeht.
Besonders Dieselfahrer hatten demnach Grund zur Freude, sank doch im Monatsmittel der zuletzt von einer hohen Heizölnachfrage beeinflusste Preis für einen Liter Diesel im Vergleich zum April um 3,2 Cent auf 1,050 Euro. Praktisch keine Veränderungen registrierte der ADAC in seiner monatlichen Auswertung der Kraftstoffpreise hingegen beim Benzin: Der Preis für einen Liter Super E10 lag im Monatsschnitt bei 1,170 Euro und damit nur um 0,1 Cent unter dem Wert vom April.
Der günstigste Tag zum Tanken war bei beiden Sorten Kraftstoff der 5. Mai. Super E10 kostete im Tagesmittel an diesem Tag 1,133 Euro je Liter, Diesel 1,037 Euro. Parallel zu den leicht verteuerten Rohölnotierungen kletterten jedoch im Monatsverlauf auch die Spritpreise etwas: So war E10 am 28. Mai mit 1,197 Euro am teuersten, Diesel ebenfalls mit 1,065 Euro.
Der ADAC empfiehlt Autofahrern, ungeachtet des aktuell niedrigen Preisniveaus vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann bares Geld sparen. So ist Tanken laut ADAC in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.