Eskalation

Landshuter Gaming-Unternehmen Endor geht in die Insolvenz

Schon länger befindet sich die Landshuter Firma Endor, die hochwertiges Gaming-Zubehör herstellt, in finanzieller Schieflage. Nun hat der Vorstand Insolvenz angemeldet. Das Tauziehen hinter den Kulissen geht weiter.


Endor lässt in China externe Partner vor allem für die Marke Fanatec fertigen. In Landshut arbeiten rund 170 Mitarbeiter, unter anderem an Prototypen, in der Buchhaltung, dem Kundenservice und der weiteren Administration.  Foto: Fanatec

Endor lässt in China externe Partner vor allem für die Marke Fanatec fertigen. In Landshut arbeiten rund 170 Mitarbeiter, unter anderem an Prototypen, in der Buchhaltung, dem Kundenservice und der weiteren Administration.

Der Landshuter Hersteller für Gaming-Zubehör Endor ist zahlungsunfähig. Das teilte der Vorstand mit und zeigte die Insolvenz am Dienstag beim Amtsgericht Landshut an. Der Geschäftsbetrieb soll zwar aufrechterhalten werden, doch die Verbindlichkeiten seien mittlerweile auf über 95 Millionen Euro angewachsen und hätten zu einer Überschuldung geführt. Für die Aktionäre und Mitarbeiter sind das erneut schlechte Nachrichten.

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