Leitartikel

Abkommen mit Serbien

In der Rohstoffversorgung müssen wir unseren Dreck alleine machen


Bundeskanzler Olaf Scholz (l.) hat in der vergangenen Woche den serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic besucht, um mit dem Balkanland ein vorläufiges Abkommen über den umstrittenen Abbau von Lithium zu erörtern, einer wichtigen Substanz für die Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeugen.

Bundeskanzler Olaf Scholz (l.) hat in der vergangenen Woche den serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic besucht, um mit dem Balkanland ein vorläufiges Abkommen über den umstrittenen Abbau von Lithium zu erörtern, einer wichtigen Substanz für die Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeugen.

Der Bundeskanzler hat in Serbien ganz praktisch etwas erreicht, über das Deutschland 20 Jahre lange nur theoretisiert hat. In Belgrad traf er am Freitag mit dem zuständigen EU-Kommissar und dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic eine Vereinbarung über die Belieferung mit Lithium. Das Leichtmetall ist der Kernbestandteil von Batterien und damit unerlässlich für die deutsche und europäische Autoindustrie, die sich schrittweise vom Verbrennermotor verabschieden wird.

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