Drohende Krise
Ein Gespenst geht um
25. Juli 2019, 19:35 Uhr aktualisiert am 25. Juli 2019, 20:38 Uhr
"Im freien Fall" - der überraschend starke Einbruch beim Ifo-Index lässt die Alarmglocken schrillen. Jahrelang kannten die Prognosen der Ökonomen praktisch nur eine Richtung: nach oben. Nun jedoch geht ein Gespenst um am Standort Deutschland. Sein Name lautet Rezession. Noch ist es nicht so weit und man sollte tunlichst vermeiden, sich ständig immer weiter in die Krise zu reden. Denn immerhin, im Dienstleistungssektor und auf dem Bau läuft es noch recht ordentlich. Die Industrie jedoch gibt Anlass zur Besorgnis. Die exportabhängige deutsche Wirtschaft bekommt Probleme auf den Märkten besonders zu spüren. Etwa einen harten Brexit, der mit Boris Johnsons Wahl zum Vorsitzenden der Konservativen und seiner Ernennung zum Premierminister wahrscheinlicher geworden ist.
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