ifo-Studie
Chinesen kaufen oft unprofitable Firmen
12. April 2019, 18:02 Uhr aktualisiert am 12. April 2019, 21:36 Uhr
![Kuka wurde Anfang 2017 vom chinesischen Hausgeräte-Hersteller Midea übernommen.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/8/2/6/2/1/9/tok_679cd20d24299c6516a4f149fb22e361/w800_h450_x800_y450_b193bf9e-5df8-453f-954e-b2e748f756a8_1-ca9b7a172026125a.jpg)
dpa
Kuka wurde Anfang 2017 vom chinesischen Hausgeräte-Hersteller Midea übernommen.
Chinesen wird oft vorgeworfen, mithilfe von staatlichen Subventionen im Ausland mittelständische Hightech-Unternehmen zu kaufen. Eine neue Studie des ifo-Instituts kommt nun zu einem ganz anderen Ergebnis. Demnach kaufen chinesische Investoren überwiegend größere Firmen, die höher verschuldet sind und eine geringe Profitabilität aufweisen. Der Vorteil solcher Transaktionen ist, dass sie verhältnismäßig günstig sind, die Investoren also weniger zahlen müssen.
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