NawaRo Straubing gab gegen Aachen zunächst einen 2:0-Satzvorsprung her, setzte sich dann aber im Tiebreak durch.
Wechselbad der Gefühle für NawaRo Straubing! Am Mittwochabend haben die Niederbayern vor rund 500 Zuschauern in der turmair-Volleyballarena ihr Heimspiel gegen die Ladies in Black Aachen mit 3:2 gewonnen. Dabei führte Straubing bereits mit 2:0 Sätzen, die Gäste glichen die Partie aber wieder aus. Im Tiebreak setzte sich letztlich Straubing souverän durch. Mit Naomi Janetzke stand dabei auch eine neue Spielerin im Aufgebot, deren Verpflichtung der Verein im Vorfeld nicht bekannt gegeben hatte.
Im ersten Satz erspielte sich NawaRo nach ausgeglichenem Beginn einen Vier-Punkte-Vorsprung (19:15). Doch durch vier Punkte am Stück glichen die Gäste aus und zwangen Straubings Trainer Benedikt Frank zu einer Auszeit. Nach dieser lief es für NawaRo rund, Aachen machte keinen Punkt mehr und NawaRo ging durch ein 25:19 mit 1:0 in Führung.
Mit dem gleichen Ergebnis ging Durchgang zwei zu Ende. Über 8:5 und 16:11 hatte Straubing den Satz unter Kontrolle und fuhr ihn letztlich ungefährdet ein. Doch nach der Zehn-Minuten-Pause folgte die Antwort der Gäste. Aachen kam schon besser rein, setzte sich bis zur zweiten technischen Auszeit ab (16:12) und verkürzte schließlich durch ein 25:22 auf 1:2 in den Sätzen.
In Satz vier war damit die Frage: Macht NawaRo das Spiel nun zu oder erzwingen die Ladies in Black doch noch den Tiebreak? Der Start misslang den Gastgeberinnen, schon beim Stand von 1:3 nahm Frank eine Auszeit. Zur ersten technischen Auszeit war Straubing dann vorne (8:6), doch dann kamen die Gäste noch einmal zurück und lagen zur zweiten technischen Auszeit knapp vorne (14:16). NawaRo gab sich nicht auf, musste sich aber letztlich mit 22:25 geschlagen geben und somit den Satzausgleich hinnehmen.
In den Tiebreak startete Straubing dann stark (5:1). NawaRo konnte auch stetig einen stabilen Vorsprung halten und setzte sich letztlich mit 15:9 durch und holte damit den Zusatzpunkt.