Vor 1.431 Fans
Rote Raben gewinnen Heimauftakt gegen Volleystars Thüringen
21. Oktober 2015, 23:40 Uhr aktualisiert am 21. Oktober 2015, 23:40 Uhr
Die Roten Raben gewinnen auch ihren Heim-Auftakt gegen die VolleyStars Thüringen mit 3:0.
Auch zu Hause sind die Roten Raben optimal in die neue Saison gestartet: Vier Tage nach dem 3:1-Auswärtssieg in Wiesbaden gewann das Team von Cheftrainer Jonas Kronseder sein erstes Heimspiel gegen die VolleyStars Thüringen nach einer konzentrierten Vorstellung glatt mit 3:0. Die ersten beiden Sätze waren mit 25:8 bzw. 25:13 eine ganz klare Sache für die Gastgeberinnen, der dritte Durchgang verlief dann deutlich enger, ehe sich auch hier die Raben mit 25:21 durchsetzten.
Vor 1.431 Zuschauern in der Ballsporthalle schickte Coach Kronseder die gleiche Anfangsformation auf Feld wie beim Auftakt in Wiesbaden. Und dieses Team legte so furios los, dass Gästetrainer Andreas Renneberg schon beim Stand von 6:0 für Vilsbiburg beide Auszeiten im 1. Satz verbraucht hatte. Erfolg hatte er damit nicht, über 8:2 und 16:6 enteilten die Roten Raben immer mehr, bis sie dem staunenden Publikum einen 25:8(!)-Satzerfolg präsentierten.
Druckvolle Aufschläge führen zu Annahmeturbulenzen
Nur unwesentlich anders waren die Kräfteverhältnisse in Satz Nr. 2: Mit druckvollen Aufschlägen brachte das Kronseder-Team die VolleyStars häufig in große Annahmeturbulenzen, und in der Offensive war Vilsbiburg die bei weitem durchschlagskräftigere Mannschaft. Logische Konsequenz war ein 25:13 und damit die 2:0-Führung.
Auch im 3. Abschnitt erwischten die Raben den besseren Start (8:2), doch dann folgte die beste Phase der Gäste, die in der Satzmitte sogar kurz die Führung übernahmen (15:13). Bis zum 20:20 blieb es eng, ehe Mona Elwassimy und Co. vier Punkte in Serie machten und wenig später den zweiten Matchball zum 25:21 verwerteten.
MVP wurde Roslandy Acosta, die Venezolanerin war mit 17 Zählern auch erfolgreichste Scorerin, gefolgt von Barbara Wezorke (11) und Srna Markovic (10). Nächste Aufgabe der Roten Raben ist am Samstag das Match bei den Ladies in Black Aachen, die aus ihren ersten beiden Spielen bei VCO Berlin und in Potsdam ebenfalls die maximale Ausbeute von sechs Punkten geholt haben.