Volleyball

NawaRo reist selbstbewusst in Suhler Wolfsgrube


Jubelt NawaRo Straubing am Samstagabend auch in Suhl?

Jubelt NawaRo Straubing am Samstagabend auch in Suhl?

Von Georg Kettenbohrer

In der 1. Volleyball Bundesliga der Frauen geht es Schlag auf Schlag für NawaRo Straubing. Nach dem Sieg gegen Aachen am Mittwoch sind die Straubingerinnen am Samstag beim VfB Suhl Lotto Thüringen gefordert (19 Uhr). Ein Gegner, den NawaRo keinesfalls unterschätzen darf.

Für das Traditionsteam aus Thüringen und seine enthusiastischen Fans in der Suhler Wolfsgrube ist der Saisonverlauf bislang unbefriedigend. Das Team von Trainer Mateusz Zarczynski rangiert mit vier Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Doch das täuscht über die Leistungsfähigkeit des Teams hinweg. Denn die Suhlerinnen konnten in dieser Saison bereits gegen Schwerin und Dresden jeweils einen Satz gewinnen.

"Wir sind gewarnt vor Suhl und stellen uns auf ein schweres Spiel in der Wolfsgrube ein", so Trainer Benedikt Frank. "Nichtsdestotrotz reisen wir mit breiter Brust nach Thüringen und wollen dort unser Ziel in der Rückrunde in jedem Spiel noch etwas besser zu sein, als in der Vorrunde festhalten." In der Hinrunde hatte NawaRo die Gastgeberinnen vom Samstag in einem engen Match mit 3:0 besiegt.

Aller Voraussicht nach kann NawaRo in Suhl in Bestbesetzung auflaufen. "Klar gibt es nach dem Mittwochsspiel die eine oder andere angeschlagene Spielerin, aber das wird uns nicht daran hindern in Suhl wieder alles hineinzuwerfen", verspricht Frank einen emotionalen Fight vom ersten bis zum letzten Punkt des Spiels. Das wird auch nötig sein, um in der legendären Suhler Wolfsgrube zu bestehen.

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