Vom Co-Trainer zum Interimschefcoach im deutschen Fußball-Nationalteam
Marcus Sorgs größter Tag
7. Juni 2019, 14:24 Uhr aktualisiert am 7. Juni 2019, 14:24 Uhr
![VOM CO-TRAINER ZUM INTERIMSCHEFCOACH der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist Marcus Sorg (l.) aufgestiegen. Er betreut die jungen Wilden um Leroy Sané (2.v.l.) in den beiden EM-Qualifikationsspielen gegen Weißrussland und Estland.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/9/6/1/5/8/5/tok_997047a5aca489bec381157f107b1bb3/w800_h450_x800_y450_ad22aec5-ca06-486d-93c1-a55f770b7806_1-a394d1a8b92e3760.jpg)
dpa
VOM CO-TRAINER ZUM INTERIMSCHEFCOACH der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist Marcus Sorg (l.) aufgestiegen. Er betreut die jungen Wilden um Leroy Sané (2.v.l.) in den beiden EM-Qualifikationsspielen gegen Weißrussland und Estland.
Im kleinen Stadion von BATE Baryssau schlägt die größte Trainerstunde von Marcus Sorg. Auch wenn Joachim Löw als höchste Instanz Taktik und Aufstellung aus der Heimat vorgibt, muss am Ende doch der wichtigste Helfer und Schattenmann des Bundestrainers die deutsche Nationalmannschaft in Weißrussland zum fest eingeplanten Sieg in der EM-Qualifikation coachen. Millionen deutsche Fußballfans werden vor den TV-Geräten genau beobachten, wie Sorg den Jogi-Job bei der Chef-Premiere in der 13 000 Zuschauer fassenden Baryssau-Arena bewältigt. Sorgs Anspannung wird beim Anpfiff am Samstagabend (20.45 Uhr/RTL) den Höhepunkt erreichen. "Natürlich ist es speziell und ungewohnt, wenn der Cheftrainer nicht dabei ist", gestand Sorg.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat