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FTSV Straubing nach erstem Saisonviertel im Soll


FTSV Coach Matthias Eichinger hat seine Damen perfekt auf die Saison vorbereitet (Foto: C. Kettenbohrer).

FTSV Coach Matthias Eichinger hat seine Damen perfekt auf die Saison vorbereitet (Foto: C. Kettenbohrer).

Von Redaktion idowa

(gk). Der FTSV Straubing ist nach dem ersten Saisonviertel in der 2. Volleyball-Bundesliga im Soll. Aktuell stehen bei den Straubingerinnen 4:6-Punkte auf dem Konto. Angesichts der bisherigen Gegner eine durchaus ordentliche Bilanz.
Betrachtet man die Niederlagen des FTSV in dieser Saison, dann wäre noch bedeutend mehr möglich gewesen. Denn zum Saisonauftakt kam man gegen Meister Lohhof (aktuell Tabellenfünfter) nach 0:2-Satzrückstand zurück und hätte um ein Haar die Sensation geschafft. Auch bei Tabellenführer Grimma wäre mehr möglich gewesen. Doch zu dieser Zeit hatte das Straubinger Team mit Erkältungen zu kämpfen. Die Folge war ein überzeugender erster Satz (25:18) und drei weitere zum Vergessen. "In Grimma konnten wir unser Potential nur einen Satz lang abrufen. Danach war unsere Kraft weg", so FTSV-Trainer Matthias Eichinger. Zuletzt unterlagen Straubings Damen gegen stark aufspielende Erfurterinnen. Jedoch auch in diesem Spiel war mehr möglich. Der FTSV hatte den ersten Satz zwar verloren, erkämpfte sich dann jedoch den Satzausgleich und lag in Satz drei bereits mit 18:8 in Führung. Doch eine Aufschlagserie der Erfurterin Stautz (elf Aufschläge in Folge) drehte den Satz und die Partie zu Ungunsten des FTSV.
"Wenn wir diese Konzentrationsschwächen abstellen können", so Eichinger, "dann können wir in dieser Saison noch ganz weit vorne mitspielen. Platz drei ist durchaus möglich".

Eine ausführliche Analyse über die ersten Saisonspiele des FTSV lesen Sie demnächst im Straubinger Tagblatt.