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Die FC-Bayern-Frauen: Hellwach - auch in Drucksituationen

Im Pokal-Viertelfinale gilt es in Hoffenheim. An den Gegner gibt es beste Erinnerungen.


Georgia Stanway und Trainer Alexander Straus.

Georgia Stanway und Trainer Alexander Straus.

Von vku

München - Trainer Alexander Straus erinnert sich gern an das erste Spiel in dieser Saison gegen die TSG Hoffenheim. Es sei das "vielleicht beste Spiel, das wir in diesem Jahr gespielt haben", sagte der Norweger vor dem Aufeinandertreffen mit dem Tabellenvierten der Bundesliga am Dienstag im Viertelfinale des DFB-Pokals (20.30 Uhr/Sky, SWR-Livestream).

In der Liga-Partie Anfang Dezember hatten die Bayern-Frauen Hoffenheim mit 4:0 (1:0) geschlagen und dabei schon früh die häufig vermisste Effektivität gezeigt, Chancen genutzt und die Tore gemacht.

Stürmerin Klara Bühl warnt aber auch vor den Stärken des Tabellenvierten. "Hoffenheim ist eine sehr spielstarke Mannschaft, sehr robust, sie haben viele große Spielerinnen", sagt Bühl: "Da gilt es, hellwach zu sein, Konter zu verhindern und den Gegenangriff zu starten."

Zu viel Respekt dürfen sich die Bayern aber nicht erlauben, denn zu viel steht auf dem Spiel. Der DFB-Pokal ist einer von drei Wettbewerben, bei dem die Mannschaft noch im Rennen ist. Zumal die Chancen hier die wohl größten sind: Neben den starken Hoffenheimerinnen ist Tabellenführer Wolfsburg der größte Gegner.

Doch anders als in der Liga gibt es im Pokal ein Spiel, um weiterzukommen, nur noch drei sind es bis zum Finale. . .

Elfmeterschießen hat die Mannschaft nicht explizit geübt. Bühl ist zuversichtlich: "Wir haben genügend Spielerinnen in den Reihen, die ihn in der Drucksituation reinschießen können."