Super-Bowl-Champion Patrick Mahomes von den Kansas City Chiefs unterschreibt beim NFL-Franchise aus Missouri einen Vertrag, der in der Sportgeschichte seines Gleichen sucht. Nahezu 503 Millionen US-Dollar könnten in den kommenden zehn Spielzeiten der National Football League möglich sein.

Quarterback Patrick Mahomes zählt zu den besten American Football-Akteuren weltweit. Mit seiner enormen Präzision und Flinkheit entwickelte der 24-Jährige in den vergangenen Jahren seinen eigenen, unverkennbaren Spielstil und verzückte die Liga und die Fans der Chiefs in der Saison 2019/20 mit dem Sieg über die San Francisco 49ers im Super Bowl.

Nun unterschrieb der Shootingstar der National Football League seinen ersten langfristen Vertrag bei den Kansas City Chiefs. Dessen Länge und vor allem dessen finanzieller Umfang versetzte sogar NFL-Experten in reges Staunen. Bis 2031 verlängerte der Quarterback bei "seinen" Chiefs und lieferte so ein eindrucksvolles Treuebekenntnis ab. Noch bemerkenswerter sind jedoch die Summen, welche Mahomes für seine außergewöhnlichen sportlichen Leistungen erhalten soll.

Zwei Millionen Dollar pro Partie?

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge erhält der gebürtige Texaner alleine für seine Unterschrift zehn Millionen Dollar Handgeld. Dazu soll bis 2031 ein "Basisgehalt" in Höhe von 125 Millionen Dollar kommen. Und sollte Mahomes in jeder der kommenden zehn Spielzeiten dem Kader der Chiefs angehören - wovon nach aktuellem sportlichen Stand ausgegangen werden kann - sollen zu dem Grundgehalt weitere 337 Millionen US-Dollar hinzukommen. Mögliche Boni eingerechnet winken dem Quarterback dann möglicherweise rund 503 Millionen Dollar. Unterlegt man diese Angaben, erhält der 24-Jährige umgerechnet also etwa zwei Millionen Dollar pro absolvierter Partie.

Das Salär stellt alle Rekorde im American Football und allgemein im Profisport in den Schatten. Doch der Mega-Deal bringt für die Kansas City Chiefs nicht nur Vorteile mit sich. Durch die Gehaltsobergrenze in der NFL hat der amtierende Super-Bowl-Sieger nun weniger Geld zur Verfügung, um mit anderen Stars der Mannschaft, etwa Defensivspezialist Chris Jones, neue langfristige Verträge auszuhandeln.

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