Die SpVgg Hankofen hat am Samstag durch zwei späte Elfmeter-Tore ihren zweiten Sieg der Saison eingefahren. Mit 2:1 setzten sich die "Dorfbuam" zu Hause gegen die Zweitvertretung des Drittligisten FC Ingolstadt durch.

Doch zunächst gingen die Gäste durch den Treffer von Philipp Herrmann in Führung (24.). "Wir hatten vorher schon gute Möglichkeiten, beim Gegentor sind wir dann aber Pate gestanden", sagte Hankofens Trainer Gerry Huber. In der Halbzeit habe sich die Mannschaft gesagt, zumindest einen Punkt mitnehmen zu wollen.

Dass es am Ende sogar deren drei wurden lag an Jakob Vogl, der gleich zweimal per Elfmeter erfolgreich war. "Die Mannschaft hat sich belohnt, hat auch nach dem Ausgleich Druck gemacht und wollte unbedingt diesen Dreier", sagte Huber. Direkt vor dem 2:1 hatten allerdings auch die Gäste noch eine Großchance zum 1:2, die Hankofens Keeper Sebastian Maier parierte.

"Es war eigentlich ein Unentschieden-Spiel, aber heute hatten wir das glücklichere Ende auf unserer Seite. Dass es am Ende ein glücklicher Sieg war, ist in unserer Situation aber egal", freute sich Huber nach dem Schlusspfiff. Durch die drei Zähler hat Hankofen den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen gehalten. "Wir hatten zuletzt immer gute Trainingswochen. Aber es ist wichtig, dass man sich auch einmal mit einem Erfolgserlebnis belohnt", so Huber. Das hat seine Mannschaft am Samstag in die Tat umgesetzt.