0:2-Rückstand, Überzahl. Dann geht die SpVgg Hankofen volles Risiko und belohnt sich: Am Ende steht ein 3:2-Heimsieg gegen den TSV Nördlingen.

Die SpVgg Hankofen hat am Samstagnachmittag ihren vierten Saisonsieg eingefahren. Die "Dorfbuam" setzten sich mit 3:2 gegen den TSV Nördlingen durch. Ein sehr wichtiger Erfolg. Denn durch die drei Zähler hat Hankofen den Abstand auf den nun neuen Tabellenletzten aus Nördlingen vergrößert und den Abstand auf die Nicht-Abstiegsplätze auf zwei Zähler reduziert. "Wir sind sehr glücklich, der Anschluss ist wieder hergestellt", freute sich Trainer Gerry Huber.

Bis zum Heimerfolg vor den 350 Zuschauern war es aber eine Menge Arbeit. Denn die Gäste gingen durch einen von Philipp Buser verwandelten Elfmeter früh in Führung (11.). Hankofen vergab seinerseits einen Elfmeter durch Tobias Beck und verpasste damit den Ausgleich. Ab der 42. Minute agierten die Niederbayern dann nach einer Gelb-Roten Karte gegen die Gäste in Überzahl. Doch statt dem Ausgleich gab es zunächst das 0:2 der Gäste durch Daniel Holzmann (61.).

"Dann mussten wir volles Risiko gehen", sagte Huber. Und das tat er auch. Er wechselte mit Jonas Gmeinwieser, Christian Liefke und David Vogl drei frische Offensivkräfte ein. Das zahlte sich aus. Florian Sommersberger verkürzte (75.) nach einer Ecke, David Vogl glich nur drei Minuten später aus und ein Eigentor von Felix Käser (85.) brachte letztlich sogar noch den Sieg für Hankofen.

"Am Ende war es bei dem Spielverlauf schon glücklich, ein Unentschieden wäre okay gewesen", sagte Hankofens Trainer Gerry Huber. Andererseits hätte man zur Halbzeit auch schon führen müssen bei besserer Chancenverwertung. "Es ist einfach die Mentalität unserer Mannschaft, dass sie nie aufgibt", so Huber über die späte Aufholjagd. Dieser Sieg soll Hankofen nun Auftrieb geben. "Das muss uns Schwung geben. Wir können vor der Winterpause noch den Grundstock legen und Punkte holen."

"Dann mussten wir volles Risiko gehen", sagte Huber. Und das tat er auch. Er wechselte mit Jonas Gmeinwieser, Christian Liefke und David Vogl drei frische Offensivkräfte ein. Das zahlte sich aus. Florian Sommersberger verkürzte (75.) nach einer Ecke, David Vogl glich nur drei Minuten später aus und ein Eigentor von Felix Käser (85.) brachte letztlich sogar noch den Sieg für Hankofen.

"Am Ende war es bei dem Spielverlauf schon glücklich, ein Unentschieden wäre okay gewesen", sagte Hankofens Trainer Gerry Huber. Andererseits hätte man zur Halbzeit auch schon führen müssen bei besserer Chancenverwertung. "Es ist einfach die Mentalität unserer Mannschaft, dass sie nie aufgibt", so Huber über die späte Aufholjagd. Dieser Sieg soll Hankofen nun Auftrieb geben. "Das muss uns Schwung geben. Wir können vor der Winterpause noch den Grundstock legen und Punkte holen."