Es kriselt derzeit beim TSV 1860 - die Löwen sind spätestens nach der Niederlage in Rostock endgültig im Abstiegskampf angekommen. Sollte das Worst-Case-Szenario am Ende der Saison eintreffen, steht Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel wohl vor dem Absprung in die 2. Liga.

München - "Am Ende werden wir die Klasse halten", gab sich Sascha Mölders nach der Pleite in Rostock kämpferisch.

Spätestens nach der dritten Niederlage in Folge sind die Löwen voll und ganz im Kampf um den Klassenerhalt in der Dritten Liga angekommen.

Löwen droht bei Abstieg "Totalumbruch"

Sollte am Ende der Saison der Abstieg in die Regionalliga Bayern wirklich eintreffen, steht der TSV 1860 vor einem kompletten Umbruch. Vor allem die Sportliche Leitung soll einem "kicker"-Bericht zufolge betroffen sein. Demnach haben wohl mehrere Zweitligisten Günther Gorenzel, Geschäftsführer Sport bei den Sechzgern, auf dem Zettel.

"Ich werde für mich keine Eigenwerbung betreiben. Es geht für mich weiter, das weiß ich - hier oder woanders", sagte Gorenzel vor fast einem Jahr bezüglich seiner Zukunft. Zum damaligen Zeitpunkt hatte der Österreicher Medienberichten zufolge Angebote von Topklubs aus seinem Heimatland vorliegen.

TSV 1860: Ein Punkt vom Abstiegsplatz entfernt

Mit nur 14 Punkten aus 13 Spielen belegt der TSV 1860 derzeit Rang 15 in der Tabelle. Lediglich ein Punkt trennt die Löwen vom ersten Abstiegsplatz.

Ein Sieg am Samstag im Heimspiel gegen Viktoria Köln (ab 14 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) ist also dringend nötig, um sich ein bischen Luft im Abstiegskampf zu verschaffen - die Hoffnungen auf einen Verbleib des Sportchefs über das Saisonende hinaus würden ebenfalls wieder ein wenig steigen.

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