Präsident des TSV 1860 über Corona-Krise

Robert Reisinger lobt Zusammenhalt der Löwen: "Das ist stark!"


Präsident des TSV 1860: Robert Reisinger.

Präsident des TSV 1860: Robert Reisinger.

Von Matthias Eicher

Wie Löwen-Präsident Robert Reisinger der AZ erklärt, zeigen sich viele Fans des TSV 1860 in Zeiten der Corona-Krise solidarisch mit ihrem Herzensverein, obwohl derzeit keine Fußballspiele stattfinden.

München - Die "Unternehmer für Sechzig" haben es vorgemacht und verzichten auf die teilweise Rückerstattung der Dauerkarten, auch viele andere Fans des TSV 1860 zeigen sich derzeit solidarisch: Löwen-Präsident Robert Reisinger begrüßt im Gespräch mit der AZ die Unterstützung der Anhängerschaft - und zwar nicht nur in finanzieller Hinsicht.

"Was mich freut, sind die zahlreichen Solidaritätserklärungen unserer Fans und Mitglieder", sagt der Oberlöwe und dankt allen Beteiligten: "Seien es Verzichtserklärungen auf mögliche Rückerstattungsansprüche oder Angebote aus der Fanszene für Löwinnen und Löwen, die menschlichen Zuspruch oder praktische Einkaufshilfe benötigen. Das ist stark!"

Auf der Vereinswebsite hatten Reisinger und Co. bereits erklärt, dass aufgrund der Corona-Pandemie der Wettkampf- und Trainnigsbetrieb des TSV eingestellt werden müsse und sich mit Handlungsempfehlungen an die Fans gewendet.

Im AZ-Interview spricht der 56-Jährige zudem über die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Stammverein der Sechzger, die ausgegliederte Profifußball-Tochter und Wege, wie man sich gegen die drohende finanzielle Schieflage stemmen könne. Das Interview mit Reisinger lesen Sie in Ihrer Wochenend-Ausgabe der AZ und hier auf az-muenchen.de.