Wut-Abgang im Training
Medienbericht: Macht Ribéry schon wieder Ärger beim FC Bayern?
9. Februar 2019, 10:51 Uhr aktualisiert am 9. Februar 2019, 11:26 Uhr
Der Bayern-Routinier Franck Ribéry rastet angeblich schon wieder aus. Laut einem Medienbericht hat der Franzose aus Frust das Mannschaftstraining eigenwillig abgebrochen.
München - Die Goldsteak-Affäre ist gerade erst verklungen, da rückt Franck Ribéry schon wieder in die Schlagzeilen. Der 35-Jährige hat laut einem Bericht der "Bild" das Freitagstraining des FC Bayern eigenmächtig abgebrochen. Er soll demnach seine Handschuhe frustriert auf dem Boden geschleudert haben und den Platz anschließend mit gesenktem Kopf verlassen haben - obwohl die Trainingseinheit noch längst nicht beendet war.
Im Bayern-Training: Ribérys Frust-Abgang
Bei dem wohl nicht abgesprochenen Trainingsabbruch soll es sich um eine Frustreaktion gehandelt ab - verletzt hat sich Ribéry laut dem Bericht jedenfalls nicht.
Deshalb kann Kovac schwer auf Ribéry verzichten
Wie reagiert sein Trainer Niko Kovac auf diese nächste Disziplinlosigkeit seines Schützlings? Durch den weiteren Ausfall von Arjen Robben und die Sperre von Thomas Müller in der Champions League für das wegweisende Duell gegen FC Liverpool (Hinspiel am 19.2) bleibt Ribéry eine wichtige Option für Bayerns Offensive, auch wenn der Franzose in der Hierarchie derzeit hinter Serge Gnabry und Kingsley Coman steht. Im Pokalduell in Berlin wurde Ribéry erst in der Verlängerung eingewechselt. Mit diesem Frustabgang wird er sich im harten Konkurrenzkampf jedenfalls selbst keinen Gefallen getan haben.
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