Als erster Bayern-Profi weg

FC Bayern: Thomas Müller dampft nach Hoffenheim-Pleite stinksauer ab


Dampfte nach der Niederlage gegen Hoffenheim sauer ab: Thomas Müller.

Dampfte nach der Niederlage gegen Hoffenheim sauer ab: Thomas Müller.

Von Julian Huter

Der FC Bayern ist nach der Gala gegen Tottenham Hotspur wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Gegen die TSG Hoffenheim kassiert der Rekordmeister eine 1:2-Heimniederlage. Bankdrücker Thomas Müller dampft nach der Partie sauer ab.

München - Da war einer aber mächtig bedient! Bayern-Star Thomas Müller damfte nach der 1:2-Niederlage gegen Hoffenheim sauer ab. Als erster Spieler des Rekordmeisters verließ der 30-Jährige rund 15 Minuten nach Abpfiff die Allianz Arena.

Sprechen wollte der Bayern-Stürmer nicht. "Nothing to say. Gar nichts", sagte Müller lediglich zu den wartenden Journalisten und dampfte ab.

Die Niederlage gegen die Hoffenheimer kommt besonders nach der Gala-Vorstellung in der Champions League gegen Tottenham etwas überraschend. Müller zählte gegen die Kraichgauer aber noch zu den besten Bayern-Spielern. Mit einer punktgenauen Hereingabe bereitete er das 1:1 von Robert Lewandowski vor.

Müller erneut nicht in der Startelf

Bei gefährlichen Angriffen der Münchner war Müller zumeist beteiligt - allerdings erst ab der 60. Minute. Trainer Niko Kovac hatte für die Startaufstellung erneut auf das Bayern-Urgestein verzichtet.

Müller spielte in der Bundesliga in dieser Saison noch in keinem Spiel über die volle Distanz. Als Kovac vor dem Spiel auf Müllers Rolle angesprochen wurde, erklärte er am "Sky"-Mikrofon: "Er ist nicht irgendjemand. Thomas ist sehr wichtig, aber die anderen Spieler auch. Und, wenn Not am Mann sein sollte, wird er mit Sicherheit auch seine Minuten bekommen."