Randale von Ultras befürchtet

CL-Spiel der Bayern: Hunderte Polizisten bei Hochrisikospiel im Einsatz


Am Abend trifft der FC Bayern auf Olympiakos Piräus.

Am Abend trifft der FC Bayern auf Olympiakos Piräus.

Von Lukas Schauer / Onlineredaktion

Das Spiel des FC Bayern gegen Olympiakos Piräus am Abend gilt als Hochrisikospiel. Hunderte Beamte der Polizei sollen Zusammenstöße verhindern.

München - In der Champions League trifft der FC Bayern am Abend in der Allianz Arena auf Olympiakos Piräus. Die Münchner Polizei ist alarmiert, denn Ultrafans des griechischen Vereins drohen seit Tagen im Internet mit Randale. Problemfans suchen gezielt die Konfrontation mit Ultragruppierungen der Münchner.

Im Präsidium ordnet man die Begegnung deshalb als Hochrisiko-Spiel ein. Die Polizei ist in Bereitschaft. Mehrere Hundert Beamte sollen am Mittwoch dafür sorgen, dass es in der Stadt zu keinen Zusammenstößen verfeindeter Fangruppen kommt.

Bereits beim Hinspiel vor zwei Wochen gab es Randale. Damals wurden beim Spiel der Nachwuchsmannschaften in der Youth League Bayernfans von Piräus-Hooligans verprügelt. Derlei Szenen sollen sich in München nicht wiederholen.

FC Bayern: Polizei warnt vor Verkehrschaos bei CL-Spiel

Die Polizei warnt zusätzlich noch vor einem Verkehrschaos. Da das Spiel bereits um 18:55 Uhr angepfiffen wird, fällt der Anstoß direkt in den Berufsverkehr. Die Beamten bitten, wenn möglich mit den Öffentlichen ins Stadion zu fahren - doch auch in der U-Bahn dürfte es voll werden.

Auch auf den Straßen erwartet die Polizei ein stark erhöhtes Verkehrsaufkommen.

Lesen Sie hier: Auch Rangnick sagt ab - kommt nun Wenger?