Wechselt James im kommenden Sommer zu Juventus Turin? Medienberichten zufolge will ihn Cristiano Ronaldo zum italienischen Serienmeister locken - dem FC Bayern soll er seinen Wechselwunsch bereits mitgeteilt haben.

München - Wie geht es weiter mit James Rodríguez? Bis zum Sommer ist der Kolumbianer von Real Madrid an den FC Bayern ausgeliehen, die Münchner verfügen zudem über eine einseitige Kaufoption in Höhe von 42 Millionen Euro. Dass der Spielmacher tatsächlich in München bleibt, wird allerdings immer unwahrscheinlicher.

Laut einem Bericht der "Marca" soll James den Bayern bereits mitgeteilt haben, dass er nicht über den Sommer hinaus beim deutschen Rekordmeister bleiben will. Der 27-Jährige kommt unter Niko Kovac, anders als unter Jupp Heynckes in der Vorsaison, nur unregelmäßig zum Zug. Wegen seiner überschaubaren Einsatzzeiten soll James schon länger unzufrieden sein. Ende Dezember heizte er die Gerüchte um einen Abschied im Sommer an. "Unter dem neuen Coach spiele ich nicht so viel. Wenn ich gehen muss, weil ich nicht spiele, dann werde ich gehen", sagte James bei einem Sponsorentermin in Bogotá.

Schließt sich James Ex-Mitspieler Ronaldo an?

Wie die "Marca" weiter schreibt, könnte es den 27-Jährigen im Sommer schließlich zu Juventus Turin ziehen. Mega-Star Cristiano Ronaldo soll James demnach nach Italien locken. Bereits zwischen 2014 und 2017 spielten beide zusammen bei Real Madrid. Noch heute hat der fünfmalige Weltfußballer eine hohe Meinung von seinem Ex-Mitspieler und schätzt dessen Qualitäten als Vorbereiter. In Jorge Mendes haben beide zudem denselben Berater, die Kommunikationswege sind also kurz.

Schon länger halten sich mehr oder weniger seriöse Gerüchte um einen Wechsel von James zu Juventus. Auch ein möglicher Tausch mit Paulo Dybala (25), der dem Kolumbianer in Sachen Spielanlage ähnelt, stand zwischenzeitlich im Raum.

In der laufenden Saison stand James wettbewerbsübergreifend gerade einmal in 14 Spielen auf dem Platz, dabei erzielte er drei Treffer und bereitete zwei weitere vor. Vor der Winterpause setzte ihn ein Außenbandriss für knapp sechs Wochen außer Gefecht.

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