Vorwurf der Vergewaltigung

Bericht: Cristiano Ronaldo vor US-Gericht zitiert


Cristiano Ronaldo muss sich wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung offenbar vor Gericht rechtfertigen.

Cristiano Ronaldo muss sich wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung offenbar vor Gericht rechtfertigen.

Von Guido Verstegen / Online

Neuer Ärger für Cristiano Ronaldo: Der Star von Juventus Turin soll mit Blick auf die Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn vor einem US-Gericht aussagen. Das meldet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung".

Turin - Vorladung für Cristiano Ronaldo: Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Samstag berichtet, ist der fünffache Weltfußballer wegen eines Vergewaltigungsvorwurfs vor ein amerikanisches Gericht zitiert worden.

Das geht demnach aus Dokumenten hervor, die seine Anwälte am Freitag bei einem Gericht in Las Vegas einreichten. Hintergrund ist der im Raum stehende Vorwurf der Vergewaltigung: Das Ex-Model Kathryn Mayorga beschuldigt den Profi von Juventus Turin, sie im Jahr 2009 in einem Hotel in Las Vegas vergewaltigt zu haben. Der heute 34-Jährige weist die Vorwürfe zurück.

Ronaldo droht in den USA die Verhaftung

Kurios: Zuvor hatte es offenbar Probleme bei der Zusendung der Klageschrift gegeben, weil unter anderem Ronaldos genaue Anschrift in Turin unbekannt gewesen sein soll. Nun sind die Papiere zugestellt, und das Verfahren kann beginnen.

Mayorga hatte bereits 2009 Anzeige erstattet, es kam zu einer außergerichtlichen Einigung. Mayorga erhielt 375.000 Dollar und musste sich verpflichten, nicht öffentlich darüber zu sprechen.

Ihr Anwalt klagte im vergangenen Jahr dann trotzdem, weil seine Mandantin die Einigung nicht hätte unterschreiben dürfen und sie daher nicht gültig sei. Da Ronaldo jederzeit eine Anklage droht, könnte er verhaftet werden, sobald er US-amerikanischen Boden betritt.

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