Eishockey

"Safety First" ist die Devise - und zudem hält Coach Ehrenberger am Power-Eishockey fest


Hat der EVL am Wochenende wieder Grund zum Jubeln? (Foto: Gerleigner)

Hat der EVL am Wochenende wieder Grund zum Jubeln? (Foto: Gerleigner)

Von mm

Im neuen Jahr genau da weitermachen, wo sie im alten Jahr aufgehört haben - so einfach lassen sich die Vorsätze des EVL Landshut Eishockey auf den Punkt bringen. Der Tabellenführer der DEL 2 will seine jüngste Erfolgsserie auch 2014 fortsetzen, hat aber zum Startschuss zwei echte Kaliber vor der Brust. Erst gastieren am Freitagabend (19.30 Uhr) die Heilbronner Falken (9.) im Eisstadion am Gutenbergweg, bevor am Sonntag (18 Uhr) das Derby beim Rangzweiten Starbulls Rosenheim auf dem Programm steht.

Die Personalsituation bei den Rot-Weißen ist nach wie vor ziemlich angespannt. "Wir werden an unserem Power-Eishockey festhalten, auch wenn die Belastung momentan sehr hoch ist. Ich hoffe sehr, dass wir unsere Verteidiger etwas schonen können und zumindest zehn Stürmer aufs Eis bringen", weiß Ehrenberger, dass seine Schützlinge bei drei Begegnungen in den kommenden fünf Tagen auch den inneren Schweinehund überwinden müssen, um die guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Immerhin konnte das Team den trainingsfreien Neujahrstag nutzen, um neue Kraft zu tanken.

An der erforderlichen Konzentration sollte es nicht scheitern. Vielmehr sind die Rot-Weißen gewarnt. Die in dieser Saison arg gebeutelten Heilbronner Falken haben zuletzt mit Heimsiegen gegen Bremerhaven (2:0) und Riessersee (3:2) sowie gerade zwei Gegentreffern in diesen beiden Partien auf sich aufmerksam gemacht. Und für den bayerischen Eishockey-Klassiker in Rosenheim muss man ohnehin niemanden zusätzlich motivieren. "Da ist wirklich alles gesagt, zumal es auch noch ein Duell Erster gegen Zweiter ist", findet Coach Jiri Ehrenberger und setzt darauf, dass seine Mannschaft nach den jüngsten beiden Derby-Niederlagen noch etwas gutzumachen hat. Noch so ein guter Vorsatz, für den es sich lohnt, zu kämpfen.