EV Landshut

Zwei späte Tore bescheren dem EVL einen Auswärtssieg bei den Heilbronner Falken


Foto: Georg Gerleigner

Foto: Georg Gerleigner

Von Redaktion idowa

Auswärtserfolg für den EV Landshut. Am Freitagabend setzten sich die Niederbayern vor 1.386 Besuchern gegen die Heilbronner Falken durch. Noch vor dem ersten Bully gab es Kurioses zu sehen: Weil die Eismaschine nicht mitmachte, musste die Partie mit 20-minütiger Verspätung beginnen.

Coach Ewald Steiger fehlten an diesem Spieltag Maximilian Daubner und der Langzeitverletzte Florian Müller. Im Tor wurde auf Tyler Weiman gesetzt. Brad Staubitz musste das Geschehen von der Tribüne verfolgen, da nur vier Kontingentspieler aufgestellt werden dürfen.

Bei zwei Powerplays für Landshut und einem für Heilbronn sprangen keine Treffer heraus. Wenn die Spieler die Scheibe aufs Tor brachten, dass stellten sich die Goalies in den Weg. Vier Minuten waren noch zu spielen, als sich Dorian Saeftel eine zehnminütige Disziplinarstrafe wegen eines Ausrüstungsvergehens holte. Ein Torjubel blieb den Anhängern beider Lager auch in den letzten Minuten des ersten Drittels verwehrt.

Entscheidung fällt zwölf Sekunden vor dem Ende

Auch im Mittelabschnitt passierte lange nicht wirklich viel. Zwei Überzahlspiele hatten die Heilbronner, als Peter Abstreiter und Peter Baumgartner draußen saßen. Die Landshuter fanden aber auf die Angriffsbemühungen der Falken die richtige Antwort und überstanden diese Situationen schadlos. Dies änderte sich knapp vier Minuten vor dem Pausentee, als Grant Toulmin es besser machte als in den ersten 20 Minuten und den Puck im Netz versenkte. Mit diesem Rückstand des EVL ging es dann auch in die Kabine.

Im Schlussdrittel spielte die Zeit gegen die Niederbayern. Als in der 55. Minute kurz hintereinander Peter Baumgartner und Michael Endraß in die Kühlbox mussten, konnten die Falken über weite Strecken mit zwei Mann mehr agieren. Das entscheidende Tor gelang hier nicht. Im Gegenteil: knapp zwei Minuten vor Schluss überwand Ty Morris Alex Scola zum Ausgleich. Als das Publikum sich schon auf die Verlängerung vorbereitete, schlug der EVL zwölf Sekunden vor der Extraschicht zu. Auf Zuspiel von Kyle Doyle und Ty Morris konnte Andreas Gawlik den Siegtreffer markieren.

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