Straubing Tigers
Mit "Killerinstinkt" gegen Krefeld zu den nächsten drei Punkten
1. Januar 2019, 12:11 Uhr aktualisiert am 2. Januar 2019, 10:24 Uhr
Schon am Mittwoch steht in der DEL der nächste Spieltag an. Nach dem Sechs-Punkte-Wochenende der Straubing Tigers wollen sie gegen die Krefeld Pinguine bestmöglichst mit einem weiteren Sieg ihre starke Form bestätigen.
Zum Jahresauftakt treffen die Straubing Tigers am Mittwoch auf die Krefeld Pinguine. Nach den überzeugenden Siegen am Wochenende gegen die Augsburger Panther und die Kölner Haie wollen die Tigers um Cheftrainer Tom Pokel den dritten Sieg in Folge einfahren und damit weiter Druck auf den Tabellensechsten, aktuell die Fischtown Pinguins Bremerhaven, ausüben.
Pokel warnt aber davor, die Krefelder zu unterschätzen: "Krefeld arbeitet sehr hart. Wir dürfen uns nicht vom Tabellenplatz täuschen lassen", sagt er und fügt hinzu: "Sie spielen recht langsam in der neutralen Zone, kontern dann aber sehr schnell. Wenn sie die Chance auf die Scheibe haben, verteidigen sie zudem sehr aggressiv", warnt der Coach.
Die bisherigen Vergleiche der beiden Mannschaften in dieser Saison gingen immer über die reguläre Spielzeit hinaus. Die erste Partie gewann Straubing mit 3:2 nach Verlängerung, die zweite Begegnung endete mit 3:2 für Krefeld nach Penaltyschießen. "Wir haben in dieser Saison noch keine überwältigende Bilanz gegen Krefeld. Wir wissen, dass die Partie eng und hart wird", sagt Pokel. Die Pinguine konnten alle der letzten drei Spiele gewinnen und holten in diesem Zeitraum acht Punkte - zwei mehr als die Tigers.
"Sie haben vor kurzem Mannheim geschlagen. Wir dürfen daher nach den letzten Ergebnissen nicht zu hoch fliegen. Das ist ein Spiel, in dem wir einen Killerinstinkt brauchen", so der Trainer. Wichtig ist dies auch, um den Abstand zu Tabellenplatz elf so groß wie möglich zu halten. Ob Sebastian Vogl oder Jeff Zatkoff im Tor stehen wird, konnte der Trainer noch nicht sagen.