Zugegeben, im Spiel des EVL Landshut Eishockey ist längst noch nicht alles Gold was in den letzten Wochen phasenweise glänzte oder von den Fans bejubelt wurde. Entscheidend waren zuletzt einzig allein die Ergebnisse: Und die stimmen seit dem zweiten Weihnachtsfeiertag in jedem Fall. Mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen zeigt die Formkurve beim EVL scheinbar wieder leicht nach oben. Doch im extrem engen Playoff-Rennen - auf Tabellenplatz sechs fehlen den aktuell neuntplatzierten Dreihelmenstädtern noch drei Punkte - sind die Rot-Weißen weiter in der Rolle des Jägers.

Da würden ein paar Bonuspunkte beim Vorjahresfinalisten aus Bietigheim, der sich nach vier Niederlagen in Folge mit drei Siegen am Stück zurückgemeldet hat, natürlich richtig gut tun. "Das ist für uns keine Kaffeefahrt. Wir reisen mit breiter Brust nach Bietigheim und wollen dort Punkte holen", gibt LES GmbH-Geschäftsführer Wiggerl Donbeck vor. Dafür bedarf es aber schon ein bisserl mehr Disziplin als beim letzten Auswärtsauftritt in Frankfurt, als die Landshuter gleich ein halbes Dutzend Gegentore eingeschenkt bekamen, um den besten Angriff der Liga zu stoppen und selber Offensiv-Akzente zu setzen. In den letzten Partien gingen diese vornehmlich von den beiden Topscorern PJ Fenton (45 Punkte) und Patrick Jarrett (44) aus. Beide holten alleine in den letzten vier Spielen satte acht Scorerpunkte - ohne seine Paradereihe hätte der EVL die Playoff-Ränge in dieser so durchwachsenen Saison wohl schon längst aus den Augen verloren.

Den ganzen Vorbericht lesen Sie am Dienstag, 6. Januar, in der Landshuter Zeitung.